Radtour „Bibertal“ am Sonntag, 30.07.2023

Elf „Freiwillige“ haben sich am Sonntag 9:00 Uhr aufgemacht, um bei anfangs optimalem Radlerwetter ins Bibertal zu radeln. Erst an der Iller entlang ging es über Senden, Vöhringen, Illertissen durch das Illertal. Immer wieder mit Blick auf die Alpen. Bei Jedesheim gab es die ersten Höhenmeter, um ins Rothtal zu gelangen. Nach Oberroth hatten wir die größte Steigung und danach auch unser ersten Ziel – die Biberquelle – erreicht. Allerdings war von der Biberquelle nichts zu sehen, da abseits des Weges und zugewachsen. Mit Eintritt ins Bibertal war es nicht mehr weit zu unserer geplanten Kurzeinkehr am Roggenburger Weiher. Mit dieser Einkehr konnten wir auch einen Wolkenbruch im weiteren Verlauf unserer Tour aus dem Weg gehen. Gut gestärkt ging es auf gut ausgebauten Radwegen durch das leicht wellige Bibertal. Durch zahlreich kleine Ortschaften hatten wir es aber mit inzwischen aufkommenden Gegenwind zu tun. Die letzte Meter an der Biber war dann abenteuerlich. Eine Bahnunterführung musste wir mit der Biber und einem sehr schmalen Fußweg mit Geländer teilen. Der Weg wurde immer schmaler und war mit Treppen bestückt, bis wir dann die Donau erreicht haben. Kurz die Donau abwärts, um die Bibermündung in die Donau zu sehen. Wieder zurück radelten wir auf der Südseite auf dem Donaudamm. Nach der Rothmündung in die Donau ging es in einer Schleife wieder abenteuerlich auf Schleichwegen durch Auwälder der Donau. Wir wechselten auf die Nordseite der Donau, erreichten Ulm, um zurück nach Einsingen zu fahren. Ankunft war 17:15 nach 106km und 390HM.

   

     

     

  

Verfasst: Tourguide Wolfgang Nikolaus