Radtour „Auf die Alb zum Filsursprung“ vom 18.05.2023

Am Vatertag haben wir uns zu siebt um 9 Uhr am Nettoparkplatz getroffen. Um die Alb mit unseren Rädern zu erklimmen, haben wir uns zuerst Richtung Pappelau auf den Weg gemacht und unsere ersten Höhenmeter absolviert. Über Sotzenhausen sind wir ins Tal nach Weiler hinabgefahren. Dort ist der Einstieg ins schöne Tiefental, welches uns stetig auf die Alb hinauf führte. Vorbei am „Teufels Backofen“ und „Alpaka Dreams“ haben wir Heroldstadt erreicht und unseren ersten längeren Anstieg geschafft. Dann ging es auf der schönen Albhochfläche bei wunderschönem Sonnenschein weiter über Feldstetten und Westerheim zur Schertelshöhle. Unterwegs sind wir immer wieder kleineren und größeren Vatertagsgesellschaften begegnet die uns freundlich und ausgelassen begrüßt haben. Als wir kurz nach Mittag an der Schertelshöhle eingetroffen sind, haben wir uns dort in gemütlicher Runde, bei deftigen Suppen und gegrillten Roten gemütlich gemacht. Frisch gestärkt sind wir zum Filsursprung hinab gefahren. Nach einem kurzen Fotostopp ging es an der Fils immer weiter bis nach Wiesensteig. Schon von weitem sah man die imposante neue Eisenbahnbrücke für die Neubaustrecke im Rahmen von S21. Sie verbindet zwei Tunnel auf einer Länge von 485m und 472m und das in einer Höhe von 85 Metern über dem Talgrund. Damit ist sie die dritthöchste Eisenbahnbrücke in Deutschland. Mit den imposanten Eindrücken sind wir Richtung Bad Ditzenbach geradelt, wo uns die größte Herausforderung des Tages bevorstand. So schön die Abfahrten von der Albhochfläche hinab ins Filstal auch waren, so galt es nun wieder die Höhe zu erklimmen. Auf wenigen Kilometern und einigen Serpentinen haben aber alle die Höhenmeter geschafft. Über Anhausen, Nellingen ging es bei nun starken Gegenwind Richtung Bermaringen und von dort ins Lautertal hinab bis nach Blaustein und weiter bis nach Ulm an die Donau. Auf uns nun wohlbekannten Wegen ging es zurück Richtung Heimat. So kamen wir nach 110 kräftezehrenden Kilometern und 1.125 Höhenmeter gegen 18:00 Uhr wohlbehalten und ohne Zwischenfälle wieder in Einsingen an.

 

   

Verfasst: Markus Rippert