Münsinger Alb vom 07.09.2025

Am Sonntag, 07. Sept. brachte uns die Schwäbische Albbahn über das Schmiech- und Schandental von Schelklingen nach Münsingen. Da der Triebwagen aus den 1970er Jahren keine Klimaanlage hatte, wurde jedem vom Schaffner eine Flasche Mineralwasser überreicht – frei nach dem Motto „s`kost nix“.

Bei idealem Wanderwetter ging es dann von Münsingen zur Gedenkstätte Grafeneck. Unterwegs trafen wir auf zwei Einsinger Fahrradfahrer, die uns sehr wohl bekannt waren. Da die Zeit für diejenigen knapp wurde nach dem Mittagessen an der Führung im Landesgestüt teilzunehmen, wurde entschieden, dass die einen nach Dapfen zum Mittagessen gehen und die anderen sich das Dokumentationszentrum zur Euthanasie ansehen. Ein Novum, das es in dieser Form beim Einsinger Albverein noch nie gegeben hat, mir aber sehr gut gefallen hat. So konnte jeder nach seinem Gusto den Nachmittag verbringen. Nach und nach trafen sich alle am Brunnen im Landesgestüt.

Um 17.15Uhr tuckelten wir mit einschläfernden max. 50 Stundenkilometern zurück nach Schelklingen. Der Triebwagen ist bis 100km zugelassen, darf aber auf dieser Strecke max. 50km fahren. Und wieder gab es eine Flasche Mineralwasser …

Ich denke es war ein schöner und gelungener Tag.

Günter Wiederstein