Kletterwald Laichingen am Sonntag, 18.06.2023

Fünf Autos, ein Kleinbus deutschen Fabrikats, Rudi aus Wernau und viele Leute, sowohl groß als auch klein. Das alles sonntagsmorgens auf dem Prinzparkplatz? Der Albverein sammelt sich. Also zumindest die, die heute mit nach Laichingen wollen zum größten Kletterwald auf der Schwäbischen Alb (sagt deren Homepage). Pünktlich geht es los und entsprechend pünktlich kommen wir zum reservierten Termin an. Vorher jedoch eine Parklücke finden, denn der Parkplatz ist schon ziemlich voll. Kurze Wanderung bis zur Kasse, wer braucht noch Handschuhe? Die sind Pflicht, ebenso volle Aufmerksamkeit bei der Unterweisung durch Ton und Bild und die selektive mündliche Prüfung müssen wir noch meistern. Alle bestehen und dann noch die Teststrecke unter den wachsamen Augen unserer Einweiserin durchlaufen. Klappt ebenso. Dann kann es endlich richtig losgehen und wir können testen, ob das Sicherungsgeschirr, das wir bereits seit einer Weile mit uns herumtragen, auch wirklich die Anforderungen der DIN EN 15567-2 erfüllt. Es gibt 17 Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und die Gruppe verteilt sich auf den Wald. Es ist für alle etwas dabei. Rudi macht eine Albwanderung, einige wenige besuchen die Tiefenhöhle, das Dokumentationsteam ist auch einsatzbereit und alle anderen ab in die Bäume. Wir haben drei Stunden Zeit, das reicht wahrscheinlich für zwei oder mehr Parcours. Die höchste Strecke verläuft teilweise auf 16 Metern Höhe über Waldboden und die längste Seilbahn ist über 150 Meter lang. Nach und nach sammeln wir uns am Imbissstand bei Pommes rotweiß oder Mitgebrachtem. Gruppenfoto für den Bericht und zurück nach Einsingen. Blaubeuren lassen wir links liegen, Eis gibt es vielleicht nächstes mal.

Hellfried Kröller, Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Einsingen