Zum Auftakt des diesjährigen Stadtradelns sind wir vergangenen Sonntag mit einer tollen Radtour ins Langenauer Ried mit einem Abstecher nach Günzburg gestartet.
Dank der felsenfesten Überzeugung unseres Tourguide Wolfgang Nikolaus, dass das Wetter es gut mit uns meinen wird, fand die Tour wie geplant statt. Trotz mancher Skepsis des unsicheren Wetters wegen, haben sich 9 Radler zu einer tollen, schönen und informativen Runde morgens um 9 Uhr am Nettoparkplatz getroffen.
Zuerst ging es an der Donau entlang Richtung Kraftwerk Böfinger Halde. Dort gab es die ersten interessanten Informationen zum Kraftwerk. Mit einem kurzen geschichtlichen Stopp zwischen Thalfingen und Oberelchingen zu den napoleonischen Kriegen zur Schlacht bei Elchingen, ging es über Weißingen weiter Richtung Langenauer Ried. Dieses umfasst eine Fläche von 80 Hektar, das Leipheimer Ried sogar 180 Hektar. Zur besseren Vorstellung: ein Fußballplatz hat in etwa die Größe von einem Hektar.
Wolfgang hat uns sicher im Zick-Zack durch das saftig grüne Ried geführt. Auf dem Weg nach Günzburg haben wir eine kleine Pause am Industriedenkmal zum Kiesabbau im Donaumoos gemacht. Hier konnten wir nochmal Kräfte sammeln, bevor es kurz darauf galt, den Anstieg zur Reisensburg zu meistern. Nach der erfolgreicher Erklimmung konnten wir wohlverdient nach Günzburg hinunterrollen. Nach 50 geradelten Kilometer sind wir pünktlich zum Mittag am Marktplatz angekommen. Im Brauereigasthof Münz haben sich alle wohlverdient bei einer sehr leckeren bayrisch-schwäbischen Küche gestärkt. Als wir den Brauereigasthof wohlgenährt verließen, hat uns die Sonne freundlich begrüßt. Der Rückweg führte uns über Bubesheim, Straß, Neuhausen und Ludwigsfeld zurück nach Einsingen.
Unser Tourguide hat am Ende mit seiner Prognose rechtbehalten und wir sind trocken nach ca. 91 km um 16:30 am Nettoparkplatz in Einsingen sicher und ohne Pannen angekommen.
Ein herzliches Dankeschön von allen an Wolfgang für seine, wie immer sehr gut geplante und mit interessanten Informationen angereicherte Tour.
Verfasst Markus Rippert